Nach Olympia-Entscheidung: Gespräche über neuen Termin für Schwimm-WM

Lausanne (dpa) - Der Schwimm-Weltverband Fina hat die zügige
Terminfindung für die ins Jahr 2021 verschobenen Olympischen Spiele
gelobt. Das IOC und die Tokio-Organisatoren hätten mit «großartiger
Geschwindigkeit und Professionalität» reagiert, wird Fina-Präsident
Julio Maglione in einem Statement am Montag zitiert. «Jetzt schon die
Daten zu kennen, ist für Athleten und Verbände überall sehr
hilfreich», sagte der 84-Jährige.

Für die Beckenschwimmer, Freiwasserschwimmer, Wasserspringer,
Synchronschwimmerinnen und Wasserballer kollidiert der neue
Olympia-Zeitraum im übernächsten Sommer mit den eigentlich ebenfalls
in Japan geplanten Weltmeisterschaften.

Die Fina will mit den Organisatoren, nationalen Verbänden, Sportlern,
Trainern, TV-Partnern und Sponsoren über Ausweichtermine sprechen.
Die Wassersport-Wettkämpfe waren ursprünglich für den Zeitraum vom
16. Juli bis 1. August 2021 vorgesehen. Die Olympischen Spiele sollen
nun am 23. Juli eröffnet werden und am 8. August enden.