Gesundheitsministerin: Mit Anrufen und Briefen in Kontakt bleiben

Potsdam (dpa/bb) - Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)
hat an die Brandenburger appelliert, in Corona-Zeiten mit Anrufen,
Briefen oder Mails besonders mit älteren Menschen Kontakt zu halten.
Die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie
bedeuteten nicht, dass auf sämtliche Kontakte verzichtet werden
müsse, betonte Nonnemacher in einer Mitteilung am Samstag in Potsdam.
Besonders Ältere fühlten sich in dieser Situation einsam und
verlassen.

«Deshalb mein herzlicher Appell: Wir alle sollten jetzt einfach
häufiger zum Telefon greifen und so den Kontakt zu
Familienmitgliedern, Bekannten, Freunden und Menschen aus der
Nachbarschaft aufrechthalten», sagte die Grünen-Politikerin. Nie sei
es leichter gewesen, sich zu vernetzen - ob über Handy, Mail, Skype
oder andere Kommunikationsmöglichkeiten. «Und Oma und Opa freuen sich
riesig, wenn die Enkelkinder ihnen mal wieder Briefe schreiben.»