Simbabwe verkündet Ausgangssperre wegen Corona-Krise - Auch Namibia

Harare (dpa) - Als Reaktion auf die Ausbreitung des neuartigen
Coronavirus in Simbabwe hat nun auch die Regierung in dem Krisenland
im südlichen Afrika eine nationale Ausgangssperre verhängt. Diese
gelte ab Montag für 21 Tage, verkündete Präsident Emmerson Mnangagwa

am Freitag. In dem Land mit rund 14 Millionen Einwohnern, das in
einer schweren Wirtschaftskrise steckt, wurden bislang fünf Fälle von
Covid-19 bestätigt, ein Menschen ist an der Krankheit gestorben.

Auch in dem bei Touristen beliebten Namibia sollte noch am Freitag
eine Ausgangssperre in einigen Landesteilen beginnen. Diese werde
«später» auf das ganze Land ausgeweitet, sagte Staatschef Hage
Geingob, ohne Details zu nennen. Im Nachbarland Südafrika begann
bereits am Donnerstagabend eine landesweite Ausgangssperre, um die
Ausbreitung des Erregers Sars-CoV-2 einzudämmen.