Hamburg nimmt Corona-Patienten aus Italien und Frankreich auf

Hamburg (dpa) - Zwei Krankenhäuser in Hamburg wollen in den kommenden
Tagen bis zu zwölf schwerkranke Corona-Patienten aus Italien und
Frankreich aufnehmen, die auf Beatmung angewiesen sind. Das
bestätigte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks
(SPD) am Freitagnachmittag. «Es handelt sich um bis zu zehn
Patientinnen und Patienten aus Italien, die am AK Harburg
(Asklepios-Klinikum) behandelt werden sollen. (...) Und es handelt
sich um zwei Patientinnen und Patienten aus Frankreich, die am UKE
(Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) behandelt werden», sagte
Prüfer-Storcks bei der Landespressekonferenz.

Die Patienten würden nicht alle gleichzeitig kommen, und es stehe
auch noch nicht fest, wann sie kommen. «Im Moment sind wir in einer
Situation in Hamburg, dass wir diese Kapazitäten haben, dass wir
diese Solidarität auch üben können. (...) Aber natürlich können w
ir
das nicht garantieren über die gesamte Strecke.»