Corona-Infizierte in Gemeinschaftsunterkünften - Hotel als Lösung

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Von kommender Woche an hat die Stadt
Frankfurt eine zusätzliche Unterbringungsmöglichkeit für Menschen aus

Gemeinschaftsunterkünften, die sich mit dem Coronavirus infiziert
haben oder als Verdachtsfälle gelten. «Vom 1. April an sind in einem
Hotel vier Zimmer fest gebucht», sagte eine Sprecherin des
Sozialdezernats am Freitag. Bei Bedarf könne das bis auf 55 Zimmer
ausgebaut werden. Da es sich um eine Apartmentunterkunft mit
Kochplatte und privaten sanitären Anlagen handele, könnten mögliche
Infizierte so von anderen Bewohnern von Gemeinschaftsunterkünften für
Flüchtlinge oder Wohnungslose getrennt werden. Betreut würden die
Betroffenen in dem Hotel vom Deutschen Roten Kreuz, sagte die
Sprecherin.