Ausfallgeld für Reha-Kliniken wegen gestrichener Kuren

Schwerin (dpa/mv) - Die Reha-Kliniken bekommen wegen gestrichener
Kuren infolge der Corona-Krise ein Ausfallgeld in Höhe von 60
Prozent. Außerdem sollen sie bis zunächst 30. September
Kurzzeitpflege anbieten dürfen. Das teilte Gesundheitsminister Harry
Glawe (CDU) am Freitag mit. Er begrüßte diese Unterstützung durch den

Bund. Dieser leiste damit einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der
Reha-Kliniken.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es rund 60 Reha-Kliniken. Fünf wurden
bereits für den Fall, dass Krankenhäuser keine Covid-19-Patienten
mehr aufnehmen können, als zusätzliche Aufnahmestationen festgelegt.