«Geschlossen»: Museen setzen in der Krise auf digitale Kanäle

Bremen (dpa) - Die Corona-Krise schränkt auch das kulturelle Leben
erheblich ein. Die Vorgaben der jeweiligen Landesregierungen seien
sehr konsequent und einheitlich, sagte der Präsident des Deutschen
Museumsbundes, Eckart Köhne, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die
Museen in Deutschland seien seines Wissens tatsächlich alle
geschlossen. Viele nutzten nun intensiver digitale Kanäle zur
Kunstvermittlung. Eine Stärke der Museen sei aber, über ihre Exponate
und Konzepte auch das sinnliche Erleben zu ermöglichen. Man könne
digital sehr viel erklären, aber das Ergebnis eines Museumsbesuchs
nicht 100-prozentig ersetzen.