3400 Berufspendler aus Polen in MV - Suche nach diplomatischer Lösung

Schwerin (dpa/mv) - Die 14-tägige Quarantäne für polnische
Berufspendler nach einer Rückkehr aus Deutschland stellt MV nach
Aussage von Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) vor
Herausforderungen. Rund 3400 polnische Bürger pendelten zur Arbeit in
den Nordosten, teilte er am Donnerstag über den Kurznachrichtendienst
Twitter mit. Vor allem für die Krankenhäuser in Ueckermünde und
Pasewalk sei das wichtig. In der Quarantäne-Frage arbeiteten deshalb
Bund und Länder «mit Hochdruck» an einer diplomatischen Lösung.