Fünf Kliniken sollen Betreuung von Covid-19-Patienten koordinieren

Mainz (dpa/lrs) - Fünf große Kliniken sollen in Rheinland-Pfalz
künftig die Betreuung der vom Coronavirus betroffenen und stationär
untergebrachten Patienten koordinieren. In regionalen Netzwerken mit
diesen fünf Häusern an der Spitze solle die Versorgung auch in diesen
schwierigen Zeiten sichergestellt werden, sagte Gesundheitsministerin
Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in Mainz. Im Verbund
mit den anderen Kliniken in jeweiligen Region sollten so Kapazitäten
gemeinsam geplant, das weitere Vorgehen bei steigenden
Patientenzahlen gesteuert und auch Medikamente oder Material
ausgetauscht werden können.

Die regionale Zusammenarbeit soll in Kooperationsvereinbarungen
festgehalten werden. Koordinierend tätig werden sollen im Land die
Maximalversorger Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein im Norden, die
Universitätsmedizin Mainz, das Klinikum Ludwigshafen, das
Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern sowie das Klinikum Mutterhaus
der Borromäerinnen in Trier.