Reul: Weniger Taschendiebstähle, Einbrüche und Tote durch Unfälle

Düsseldorf (dpa/lnw) - In der Corona-Krise scheinen Straftaten in
einigen Bereichen in Nordrhein-Westfalen zurückzugehen. Wie
Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag sagte, sind die Fälle
von Taschendiebstählen, Einbrüchen und Raubdelikten im März im
Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Auch habe es weniger
Verkehrstote gegeben. Reul sagte, dass es noch keine belastbaren
Zahlen gebe. Aber es zeigten sich «Tendenzen».

Demnach seien zum Stichtag 25. März die Einbruchszahlen um 30 Prozent
zurückgegangen. Es habe auch ein Drittel weniger Taschendiebstähle
und 170 Raubdelikte weniger gegeben. Im Vergleich zum März 2019, als
es 37 Verkehrstote gab, habe man aktuell 17 Opfer gezählt.