Technisches Hilfswerk: Mehr Arbeit mit weniger Personal

Berlin (dpa/bb) - Das Technische Hilfswerk (THW) rechnet angesichts
der Coronakrise mit einem langanhaltenden Einsatz bei gleichzeitig
weniger Personal. Schwerpunkt der THW-Arbeit werde die logistische
Hilfe sein. «Wir rechnen mit steigenden Krankheitszahlen und werden
dann mit weniger Personal mehr Arbeit bewältigen müssen», sagte der
Leiter der Einsatzabteilung des THW, Volker Strotmann, dem Berliner
Sender 105'5 Spreeradio. Bei der Logistik gehe es etwa um den
Transport von Schutzausstattungen. «Auch Krankenhausbetten werden
transportiert», sagte Strotmann.

Aber auch in anderen Bereichen sei das THW aktiv. So würden etwa
mobile Tankstellen für die Bundespolizei oder die Landespolizeien
aufgebaut. Auch technische Hilfe müsse geleistet werden.
«Hygieneschleusen vor Krankenhäusern müssen aufgebaut, Notambulanzen

hergerichtet werden. In Messehallen müssen Sichtwände errichtet
werden.»