Polizeipräsidium Rostock meldet 29 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen

Rostock (dpa/mv) - Das Polizeipräsidium Rostock hat bislang 29
Verstöße gegen die Maßnahmen der Landesregierung im Kampf gegen die
Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verzeichnet. Dabei gehe es
etwa um private Feiern, touristische Vermietung und die Öffnung von
Geschäften, teilte das Polizeipräsidium am Mittwoch mit. Auffällig
seien die immer wieder gemeldeten Gruppentreffen von Kindern und
Jugendlichen. Das Polizeipräsidium Rostock betreut die Landkreise
Ludwigslust-Parchim, Nordwestmecklenburg und Rostock sowie die
kreisfreien Städte Rostock und Schwerin.

Am Montag hatte die Landesregierung die zwischen Bund und Ländern
vereinbarten neuen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für
Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Demnach ist der Aufenthalt im
öffentlichen Raum nur noch alleine, mit einer weiteren nicht im
Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Familie gestattet.
Restaurants dürfen nicht mehr öffnen, aber noch außer Haus verkaufen.