7289 Coronavirus-Fälle in Bayern und 41 Tote

Würzburg (dpa/lby) - In Bayern sind inzwischen 7289 Menschen positiv
auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Es gebe 41
Todesfälle, sagte Staatssekretär Gerhard Eck (CSU) am Mittwoch in
Würzburg. Eck ist wegen der Coronakrise für drei Monate vorübergehend

vom Innen- ins Gesundheitsministerium gewechselt.

Neben den Zahlen der Infizierten und Toten veröffentlicht das
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) täglich
(Stand 10.00 Uhr) auf seiner Internetseite auch die «Fälle nach
Meldedatum». Nachdem diese von 1026 am Samstag in den darauf
folgenden Tagen deutlich auf 569 beziehungsweise 536 zurückgegangen
waren, verzeichnete das LGL für Dienstag wieder einen Anstieg auf 783
gemeldete Fälle.

Hintergrund dieser Daten ist, dass die Angaben dem Datum entsprechen,
an dem das Gesundheitsamt vor Ort Kenntnis von einem positiven
Laborbefund erhalten hat. Die Behörden melden die Zahlen aber nicht
immer sofort an das LGL weiter, so dass die Angaben auf der Homepage
sich auch in den Folgetagen noch erhöhen können. «Von einem
nachhaltigen Rückgang der Fallzahlen können wir noch nicht sprechen»,

erklärte so auch eine LGL-Sprecherin. «Zunächst muss die weitere
Entwicklung beobachtet werden. Denn es kann durchaus noch zu
Nachmeldungen kommen.»