Ehemaliger Bahnchef Grube für begrenzten Shutdown

Hamburg (dpa) - Der frühere Bahnchef Rüdiger Grube hat sich für
harte, aber zeitlich streng begrenzte Maßnahmen in der Corona-Krise
ausgesprochen. «Die Wirtschaft braucht Klarheit. Eine Salamitaktik
hilft nicht. Wir sollten besser für zum Beispiel sechs Wochen einen
Shutdown festlegen und danach die Produktion wieder hochfahren, wie
in China», sagte Grube den Hamburg-Seiten der «Zeit». In der
aktuellen Krise zeige sich, ob ein Manager sein Geld wert ist: «Ein
guter Manager ist nur einer, der mindestens zwei Krisen durchgemacht
hat - und zwar erfolgreich.»