Krankenhäuser erhöhen Zahl der Intensivplätze

Stuttgart (dpa/lsw) - Kliniken in Baden-Württemberg bereiten sich auf
eine steigende Zahl von Patienten auf Intensivstationen vor. An der
Uniklinik Freiburg werden derzeit 45 Corona-Patienten behandelt,
darunter 14 auf der Intensivstation. Das Klinikum bereitet sich laut
einem Sprecher darauf vor, bis zu 150 beatmungsbedürftige
Corona-Patienten gleichzeitig zu behandeln. In Tübingen stehen bis zu
110 Beatmungsplätze zur Verfügung. Aktuell liegen dort 17 an Covid-19
erkrankte Menschen auf der Intensivstation.

Das Klinikum Stuttgart hat knapp 100 Intensivbetten, an denen
Patienten beatmet werden können. Diese Zahl kann auf 150
Intensivbetten aufgestockt werden. Nach Angaben des
Sozialministeriums verfügt Baden-Württemberg über 54 526
Krankenhausbetten, darunter 3246 Intensivbetten, von denen bei 2808
eine Beatmungsmöglichkeit besteht.