G7-Staaten wollen in Corona-Krise besser zusammenarbeiten

Frankfurt/Main (dpa) - Die großen Industrienationen der Welt wollen
ihre Zusammenarbeit in der Coronavirus-Krise verstärken. Es würden
Maßnahmen ergriffen und die Koordination verbessert, um auf die
gesundheitspolitischen, wirtschaftlichen und finanziellen
Auswirkungen der Virus-Krise zu reagieren, heißt es in einer
gemeinsamen Erklärung der Finanzminister und Notenbankchefs der
G7-Staaten vom Dienstag.

«Wir werden tun, was auch immer notwendig ist, um das Vertrauen und
das Wachstum der Wirtschaft wiederherzustellen und Arbeitsplätze,
Unternehmen und die Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems zu
schützen», hieß es in einer Erklärung der G7. Die Finanzminister
kündigten an, sich wöchentlich untereinander abzusprechen, um die
Wirkung bisheriger Maßnahmen zu prüfen und weitere Schritte
einzuleiten.

Bisher war den Nationen von vielen Seiten vorgehalten worden, zu sehr
alleine und zu wenig abgestimmt auf die Krise zu reagieren. Zu den G7
gehören die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,

Japan, Kanada und die USA.