Bischöfin Fehrs sendet Hoffnungsbotschaft an die Wirtschaft

Hamburg (dpa/lno) - Die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs hat sich
in der gegenwärtigen Corona-Pandemie mit einer Hoffnungsbotschaft an
die Unternehmer und Arbeitnehmer in ihrem Sprengel Hamburg und Lübeck
gewandt. Die Kirche stehe «in Gedanken und Gebeten an ihrer Seite»,
schrieb die Bischöfin am Dienstag an die etwa 650 Empfänger ihrer
Botschaft.

Die Corona-Krise bedeute Anforderungen, die das bisher Gewohnte weit
übersteigen, betonte die 58 Jahre alte Geistliche weiter: «Wir wissen

um die herausfordernde Lage, in der viele von Ihnen derzeit sind.
Aber wir wissen auch von tröstlicher Hoffnung und lebendiger
Zuversicht.»

Das neuartige Virus wird nach Ansicht der Bischöfin schwer
abzufedernde wirtschaftliche und soziale Folgen haben. Aus diesem
Grund rief Fehrs die Sozialpartner zum gemeinsamen Handeln auf und
appellierte: «Gehen Sie aufeinander zu, und lösen Sie die anstehenden
Aufgaben mit Augenmaß und Zugewandtheit gemeinsam - so wie es
vielerorts bereits geschieht.»