3000 Euro Überbrückungsgeld für Studierende gefordert

Hildesheim (dpa/lni) - Der Vorsitzende der Landes-Asten-Konferenz
Niedersachsen, Stephan Buchberger, hat in der Corona-Krise 3000 Euro
Überbrückungsgeld für Studierende gefordert. Der «Hildesheimer
Allgemeinen Zeitung» sagte er nach einer Telefonkonferenz mit
niedersächsischen Studierendenvertretern: «Es läuft zum Teil
chaotisch, weil jede Hochschule zum Beispiel den Umgang mit den
Prüfungen anders handhabt.» Schlimmer noch als die Zustände an den
Unis seien die Geldsorgen: Zwei Drittel der Studierenden müssten
nebenbei arbeiten. Sie könnten in der Regel jetzt nicht mit einer
Lohnfortzahlung oder einem Kurzarbeitergeld rechnen, sagte
Buchberger, der Referent im Asta der Universität Hildesheim ist. Asta
ist die Abkürzung für Allgemeiner Studierendenausschuss, das Gremium
vertritt an Hochschulen die Belange der Studenten.