Sachsen-Anhalter haben Beratungsbedarf zu verschärften Corona-Regeln

Magdeburg (dpa/sa) - Nach der deutlichen Verschärfung der verordneten
Beschränkung gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben viele
Sachsen-Anhalter Beratungsbedarf. Die Infotelefone des Landes stünden
nicht mehr still, hieß es am Montag vom Sozialministerium. Schon seit
einigen Tagen können sich Sachsen-Anhalter bei Fragen an verschiedene
Infotelefone des Landes wenden. So hat unter anderem das Landesamt
für Verbraucherschutz eine Hotline zu Fragen rund um die
Corona-Epidemie geschaltet. Zudem gibt es eine Nummer, die explizit
zu Unterstützungsangeboten für Unternehmen berät.

In Sachsen-Anhalt ist in der Nacht zu Montag über die geltenden
Beschränkungen hinaus eine strenge Ausgangsbeschränkung in Kraft
getreten. Das Haus darf nur noch aus triftigen Gründen wie Einkäufe,
Arztbesuche, Arbeit oder besondere familiäre Angelegenheiten
verlassen werden. Dabei dürfen die Sachsen-Anhalter nur allein, mit
Menschen aus ihrem Haushalt oder einer zweiten Person unterwegs sein.
Zudem müssen jetzt auch viele Dienstleister schließen, Gaststätten
dürfen Essen nur noch liefern oder abholen lassen.