Coronavirus bringt Regensburger Prozesse durcheinander

Regensburg (dpa/lby) - Das Coronavirus wirkt sich auch auf die beiden
großen Prozesse im Regensburger Landgericht aus: Sowohl die
Verhandlung um den Wahlbetrug in Geiselhöring wie auch der
Korruptionsprozess um den suspendierten Oberbürgermeister Joachim
Wolbergs verzögern sich, wie das Gericht am Montag mitteilte.

Im Prozess um Wahlfälschung soll es am 2. April weitergehen. Die
beiden Verhandlungstage zuvor wurden gestrichen. Danach sind bislang
noch drei weitere Termine bis 17. April vorgesehen.

Der für Mittwoch geplante Verhandlungstag im Fall Wolbergs soll wie
geplant stattfinden, die folgenden vier Termine bis einschließlich
21. April wurden abgesagt. Danach sind vorerst noch drei weitere
Termine bis 13. Mai angesetzt.