Ruderer Johannesen: Mit Olympia-Absage noch Zeit lassen
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger Ruderer Torben Johannesen hofft
trotz der gegenwärtigen Corona-Pandemie auf einen Start in Tokio:
«Ich wünsche mir, dass die Olympischen Spiele stattfinden, dass es
faire Spiele werden und dass alle Zuschauer zugucken können», sagte
das Mitglied des bereits qualifizierten Deutschland-Achters in einem
am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk.
Mit einer Absage der vom 24. Juli bis 9. August geplanten Spiele in
der japanischen Metropole sollte man sich «noch ein, zwei Monate Zeit
lassen», sagte der 25-jährige Hamburger. Dann könne man sehen, wie
sich die Situation entwickelt und ob die Maßnahmen der
Bundesregierung greifen.
Für Sportler sei es schwierig, sich in diesem Zeitraum zu motivieren.
Dennoch hofft Johannesen, dass eine Entscheidung so spät wie möglich
fällt.