Freizeitpark-Betreiber zeigen Verständnis für Corona-Maßnahmen

Hannover (dpa/lni) - Die meisten Betreiber der niedersächsischen
Freizeitpark haben trotz ausfallender Einnahmen Verständnis der
Zwangsschließungen als Maßnahme gegen das Coronavirus. «Das ist ein
Solidarakt, der hier zu meistern ist von der ganzen Gesellschaft»,
sagte der Geschäftsführer des Dinosaurier-Parks Münchehagen,
Franz-Josef Dickmann. Die Sprecherin des Serengeti-Parks Hodenhagen
sieht das ähnlich. «Je stärker wir uns jetzt als Gemeinschaft
engagieren, indem wir einfach mal zu Hause bleiben, desto größer ist
die Chance, dass wir diese Krise schnell überwinden», so Asta Knoth.

Die Landesregierung hatte Mitte März angeordnet, dass Freizeitparks,
Schwimmbäder und Saunen zur Eindämmung des grassierenden Coronavirus
geschlossen bleiben sollen.