Hamburger halten sich an die erlassene Allgemeinverfügung

Hamburg (dpa/lno) - Nachdem Hamburg am Freitag mit einer neuen
Allgemeinverfügung das öffentliche Leben in der Hansestadt weiter
eingeschränkt hat, halten sich die meisten Bürger an die Regeln.
Insgesamt sei das öffentliche Leben sehr ruhig geworden, teilte ein
Polizeisprecher am Samstagmittag mit. Bis dahin habe die Polizei nur
in verschwindend geringer Zahl tätig werden müssen, wenn etwa Läden
trotz Verfügung noch geöffnet waren, weil manche das Verbot noch
nicht mitbekommen hätten. Größere Menschenansammlungen oder
sogenannte Corona-Partys mussten demnach zunächst nicht aufgelöst
werden.

«An Elbe und Alster ist bei dem Wetter natürlich viel los, aber die
meisten treiben für sich alleine Sport oder sind mit der Familie
unterwegs. Alles im Bereich des Zulässigen», sagte ein
Polizeisprecher. Am Freitag war in Hamburg beschlossen worden, dass
Restaurants und Gaststätten geschlossen werden müssen. Außerdem
wurden Ansammlungen von mehr als sechs Personen mit Ausnahme von
Familien und Berufstätigen untersagt.