Düsseldorfs Kapitän Fink: Stöbern und Gespräche mit der Frau

Düsseldorf (dpa) - Fortuna Düsseldorfs Kapitän Oliver Fink nutzt die

Muße in der fußballlosen Zeit unter anderem zum Stöbern. «Ich habe

mich schon öfter vor mein Bücherregal gesetzt, um herauszufinden,
welche Bücher ich noch lesen kann», sagte der 37-Jährige in einem
Interview der «Rheinischen Post» (Samstag) zu seinem Tagesablauf in
der durch die Coronavirus-Pandemie erzwungenen Spielpause. Dazu
spreche er über die neuesten Entwicklungen mit seiner Ehefrau
Larissa. «Sie hat Health Care Management studiert und macht den
Master in Public Health. Sie ist also sehr nah am Thema. Das ist
schon sehr interessant», sagte Fink.

Auch wenn er durch die Corona-Krise nicht weiß, ob er bereits sein
letztes Spiel für die Fortuna gemacht hat, hält Fink am nächsten Ziel

fest. «Meine Frau und ich möchten in die USA. Es ist aber auch klar,
dass alle Gespräche, die in diese Richtung laufen könnten, derzeit
auf Eis gelegt sind», sagte er. «Danach schauen wir, ob dieser Plan
noch möglich ist, oder ob man sagt: Gut, das war es jetzt mit der
aktiven Karriere.»