Weniger los: Polizei meldet keine «presserelevanten Ereignisse»

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Hessen werden wegen der Corona-Krise
zu Stubenhockern - was sich offenbar auch auf den Polizeirevieren
bemerkbar macht. «Es ist ruhiger als sonst», berichteten am Samstag
mehrere Polizeisprecher. Die Menschen seien seltener draußen, das
wirke sich auch auf die Einsätze aus. «Gefühlt» gebe es weniger, hi

es etwa beim Polizeipräsidium in Offenbach. Dieses hatte am Samstag
in seinem morgendlichen Pressebericht entsprechend nichts zu
vermelden. Auch die Polizeidirektion Werra-Meißner teilte mit, dass
es in der Nacht von Freitag auf Samstag «zu keinen presserelevanten
Ereignissen» gekommen sei.

Genug zu tun haben die Beamten dennoch: Die Polizei kündigte an, die
kommunalen Ordnungsbehörden bei der Umsetzung der strikteren
Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.
Mittlerweile gilt in Hessen unter anderem, dass sich nur noch maximal
fünf Personen an öffentlichen Orten versammeln dürfen. Gaststätten,

Museen oder Freizeiteinrichtungen sind geschlossen.