Daimler fährt US-Produktion wegen Coronavirus-Krise herunter

New York (dpa) - Angesichts der Ausbreitung des neuartigen
Coronavirus stellt der deutsche Autokonzern Daimler den US-Betrieb
weitgehend ein. Im Mercedes-Benz-Werk in Tuscaloosa im Bundesstaat
Alabama werde die Produktion für zunächst zwei Wochen gestoppt,
teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auch bei der Tochter Vans in
Charleston, South Carolina, stehen die Bänder vorübergehend still.

In den administrativen Abteilungen solle der Betrieb bis auf Weiteres
auf das Nötigste beschränkt werden. Mit den Maßnahmen folge das
Unternehmen den Empfehlungen der nationalen, internationalen und
örtlichen Behörden. Die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten
habe oberste Priorität, so die Mitteilung. Das Management beobachte
die Lage genau und werde wenn nötig weitere Maßnahmen ergreifen.