BMW stiftet Masken und Sixt Freifahrten für Mediziner

München (dpa/lby) - BMW stellt der Staatsregierung 100 000
Atemschutzmasken zur Verfügung. Das twitterte Ministerpräsident
Markus Söder (CSU) am Freitag. Die Masken kommen laut Söder aus
eigenen Beständen des Autoherstellers. «Großer Dank», schrieb Söd
er
im Kurznachrichtendienst. Die Schutzmasken wurden sofort am
Freitagnachmittag in München dem Technischen Hilfswerk übergeben, wie
eine Konzernsprecherin sagte.

Bei vielen Industrieunternehmen steht derzeit wegen der Corona-Krise
die Produktion still. Atemmasken sind in vielen Betrieben gängige
Ausrüstung für den Schutz vor Staub oder Dämpfen, in den
Krankenhäusern und Arztpraxen dagegen herrscht derzeit Mangel.

Auch der Autoverleiher Sixt meldete am Freitag, dass er Gutes tue:
Ärzte und Pflegepersonal in Berlin, Hamburg und München können
100-Euro-Gutscheine bekommen, um kostenlos Carsharing-Autos zu
fahren. Die 100 Euro entsprechen laut Sixt bei einer
durchschnittlichen Fahrtdauer von etwa 25 Minuten dem Arbeitsweg für
zehn Arbeitstage.