Regierungschef Bouffier sieht Ausgangssperren als «letzte Maßnahmen»

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen will nach den Worten von 
Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) vorerst auf Ausgangssperren
wegen der Corona-Krise verzichten. Diese seien «eine der letzten
Maßnahmen» die man setzen könne, sagte Bouffier am Freitag in 
Wiesbaden. Das Land hatte zuvor angekündigt, dass Versammlungen auf
maximal fünf Personen beschränkt werden. Bei Verstößen könnten
Bußgelder verhängt werden, sagte Bouffier. Er bezifferte die
Größenordnung auf 100 bis 300 Euro. Er appelliere aber erstmal an die
Vernunft der Menschen.