#WirVsVirus: Hackathon sucht digitale Lösungen gegen Corona-Pandemie

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung sucht zusammen mit sieben sozialen
Initiativen in einem sogenannten Hackathon 48 Stunden lang Lösungen
für die Hilfe in Zeiten der Corona-Pandemie. Ziel des Hackathons ist
es, innerhalb einer begrenzten Zeit gemeinsam nützliche und kreative
Programme oder Lösungen im Internet - aber auch der analogen Welt -
herzustellen. Es gehe darum, als Gesellschaft die Herausforderungen
durch die Corona-Krise mit neuen Lösungen gemeinsam zu meistern,
teilten die Veranstalter in Berlin mit.

Der Hackathon startet unter dem Motto #WirvsVirus am Freitagabend und
endet am Sonntagabend. Dabei sollen funktionierende Prototypen und
Lösungsansätze - digital und nicht-digital - für gesellschaftlich
relevante Fragestellungen im Hinblick auf die Corona-Krise entwickelt
werden. «Er ist ein Startpunkt, für ein gemeinsames Engagement, mit
dem wir auch langfristig Herausforderungen als Gesellschaft lösen
können.»

Die Aktion wurde von der Bundesregierung und den folgenden Gruppen
initiiert: Tech4Germany, Code for Germany, Impact Hub Berlin,
ProjectTogether, SEND e.V., Initiative D21, Prototype Fund. «Wir sind
sektorübergreifend zusammengekommen, um gemeinsam einen digitalen
Raum zu schaffen, in dem an Lösungen für die Herausforderungen durch
Covid19 gearbeitet werden kann», erklärten die Veranstalter.

Auch der Digitalverband Bitkom unterstützte den Hackathon. «Die
Corona-Pandemie stellt alle Staaten dieser Welt vor ungeahnte
Herausforderungen», sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. «Digitale
Technologien können uns dabei helfen, diese zu meistern.» Der
Hackathon sei eine Chance, Menschen zusammenzubringen, die ganz
konkret helfen können und wollen - und zwar digital.