Dreharbeiten für «Avatar»-Fortsetzungen wegen Corona-Krise gestoppt

Los Angeles/Wellington (dpa) - Die Corona-Pandemie setzt nun auch den
Dreharbeiten der «Avatar»-Fortsetzungen ein Ende. Die nächste
Drehphase in Neuseeland sei verschoben worden, teilte
Hollywood-Produzent Jon Landau am Donnerstag mit. Man werde aber in
Studios im kalifornischen Manhattan Beach weiter an Spezialeffekten
arbeiten. Im Gegensatz zu Live-Drehs könnten dabei Mitarbeiter einen
sicheren Abstand voneinander halten. «Bleibe sicher, Na'vi Nation»,
hieß es auf der Twitterseite des Films.

Für die geplanten Fortsetzungen seines 3D-Fantasy-Spektakels «Avatar
- Aufbruch nach Pandora» (2009) holt Regisseur James Cameron
Darsteller wie Sam Worthington, Zoe Saldana und Sigourney Weaver vor
die Kamera. Cameron hatte 2017 mit der gleichzeitigen Produktion von
vier neuen «Avatar»-Filmen begonnen. Anvisierte Filmstarts wurden
schon häufiger verschoben. «Avatar 2» soll nach früheren Angaben im

Dezember 2021 in die Kinos kommen, die weiteren Fortsetzungen dann
2023, 2025 und 2027.

Durch die Coronavirus-Krise wurden in den letzten Tagen zahlreiche
Film- und TV-Produktionen auf Eis gelegt. Betroffen sind unter
anderem Großprojekte wie «The Little Mermaid», «The Last Duel»,
«Jurassic World: Dominion» und «The Batman».