Senat: Finanzhilfe für den Hamburger Sport wegen Corona

Hamburg (dpa/lno) - Um die finanziellen Folgen für den Hamburger
Sport durch die Corona-Pandemie abzumildern, haben die Innen- und
Finanzbehörde sowie die Hamburgische Investitions- und Förderbank
(IFB) ein Unterstützungspaket geschnürt. Neben Krediten für
Sportvereine und Organisatoren von Sportveranstaltungen beinhalten
die Maßnahmen laut einer Mitteilung des Senats vom Donnerstag auch
Zuschüsse für Freiberufler sowie kleinere und mittlere Unternehmen im
Sport. Zuwendungen der Stadt für Veranstalter werden weiter
ausgezahlt.

«In normalen Zeiten hilft uns der Sport, jetzt müssen wir dem Sport
helfen», sagte Innensenator Andy Grote (SPD). «Wir stehen in einem
engen Austausch mit dem Sport und nehmen die Sorgen ernst.» Das
umfangreiche Maßnahmenpaket sorge jetzt dafür, «dass der organisierte

Sport die Sicherheit hat, die er braucht».

Sportvereine und Organisatoren können bei der IFB einen Kredit «von
in der Regel bis zu 150 000 Euro in Anspruch nehmen», hieß es. Erste
Anträge sollen voraussichtlich noch in dieser Woche gestellt werden
können. Zuschüsse von bis zu 25 000 Euro werden gestaffelt nach der
der Zahl der Mitarbeiter an Unternehmen, aber auch an Freiberufler im
Sport gezahlt.