Wegen Covid-19: Aida Cruises beendet Asien-Saison vorzeitig

Rostock (dpa) - Wegen des sich in Ostasien weiter ausbreitenden
Coronavirus Sars-CoV-2 und der zunehmenden Reiseeinschränkungen in
dieser Region hat die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises die Asiensaison
vorzeitig beendet. Betroffen seien die Schiffe «Aidavita» und
«Aidabella» mit insgesamt rund 3300 Passagieren, teilte das
Unternehmen am Freitag in Rostock mit. Ihre Fahrten enden demnach am
Sonntag beziehungsweise Montag in Laem Chabang/Bangkok (Thailand).
Regulär hätte das Asien-Programm noch bis April gedauert, für jedes
Schiff seien bis dahin noch vier Reisen geplant gewesen.

«Für Aida Cruises haben die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer
Gäste und Crew jederzeit oberste Priorität», sagte Aida-Sprecher
Hansjörg Kunze. Alle betroffenen Gäste und Vertriebspartner würden
aktuell informiert. Die Schiffe sollen nun in anderen Regionen
fahren. Das Alternativprogramm werde in den kommenden Tagen
bekanntgegeben.

Es habe bis heute keinen Verdachtsfall oder bestätigten Fall von
Sars-CoV-2 an Bord eines Aida-Schiffes gegeben, betonte Kunze.