Schwesig macht zum Weltkrebstag Mut und dankt allen Schwestern

Schwerin (dpa) - «Es gibt immer Hoffnung» - mit dieser Botschaft hat
die an Krebs erkrankte Schweriner Ministerpräsidentin Manuela
Schwesig (SPD) zum Weltkrebstag allen Betroffenen Mut gemacht.
500 000 Menschen erkrankten in Deutschland jährlich an Krebs, und sie
sei eine davon, erklärte Schwesig in einem über Twitter verbreiteten
Video zum Weltkrebstag. Sie wisse, dass eine solche Diagnose zunächst
ein schwerer Schock sei. Aber dann, wenn man sich damit beschäftige,
welche Möglichkeiten es gebe, dann gebe es wieder Hoffnung. «Und das
ist meine Botschaft: Ihr seid nicht allein, es gibt immer Hoffnung,
und es lohnt sich, gegen den Krebs zu kämpfen.»

Dabei gebe es viele Menschen, die die Erkrankte unterstützen. «Aber
mein besonderer Dank gilt heute allen Schwestern, allen Pflegern,
allen Ärztinnen und Ärzten, aber auch Wissenschaftlern, die jeden Tag
daran arbeiten, dass es bessere Therapien gibt, und die uns vor allem
durch diese Therapien begleiten.»

Schwesig hatte im vergangenen September öffentlich gemacht, dass sie
Brustkrebs hat. Aus diesem Grund hatte sie damals das Amt als
kommissarische SPD-Bundeschefin niedergelegt, aber als
Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern und auch
SPD-Landesvorsitzende weitergemacht.