Gesundheitsamt warnt vor Maserngefahr im Ortenaukreis

Offenburg (dpa/lsw) - Nach mehreren Masernfällen im elsässischen
Straßburg haben deutsche Behörden zur Vorsicht aufgerufen. Seit
vergangenen November habe es in und um Straßburg mehr als 30
Erkrankte gegeben, teilte das Gesundheitsamt des Ortenaukreises am
Freitag in Offenburg mit. Im benachbarten Kehl, auf deutscher Seite,
gebe es zwei Fälle. Geprüft werde nun ein möglicher Zusammenhang. Wer

in Kindertagesstätten oder Schulen arbeite oder dort betreut werde,
sollte sich gegen Masern impfen oder den Impfstatus klären lassen.
Dies gelte auch für Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen. Dort
könne es leicht zur Ansteckung von vielen weiteren Menschen kommen.