Trotz Angst vor Krebs geht nur jeder Zweite zum Vorsorge-Check

Dresden (dpa/sn) - Krebs ist die am meisten gefürchtete Krankheit in
Sachsen. Das geht aus einer Umfrage der DAK Gesundheit hervor.
Demnach haben mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Sachsen vor
dieser Erkrankung Angst. Doch trotz der Sorge vor bösartigen Tumoren
geht nur jeder Zweite zur Krebsvorsorge. Vor allem Männer seien dabei
nachlässig (44 Prozent). Vor Alzheimer und Demenz fürchtet sich gut
die Hälfte der Leute, vor Schlaganfall 46 Prozent und Unfällen mit
schweren Verletzungen 42 Prozent. Bei der Prävention setzt die große
Mehrheit der Sachsen auf Rauchverzicht (74 Prozent), wenig Alkohol
(68 Prozent) und regelmäßigen Sport (67 Prozent).

Für die Umfrage wurden vom 7. Oktober bis 1. November 1022 Menschen
in Sachsen befragt.