Robert-Enke-Stiftung: Depressionen und Herzkrankheiten von Kindern

Hannover (dpa) - Die Robert-Enke-Stiftung wurde nach dem Tod von
Robert Enke durch den Deutschen Fußball-Bund, den Ligaverband und die
Hannover 96 GmbH & Co. KG gegründet. Durch Enkes Tod 2009 wurde die
Krankheit Depression in das Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit
gerückt. Die Stiftung unterstützt daher Projekte, Einrichtungen und
Maßnahmen, die über Depressionskrankheiten aufklären oder sich mit
der Erforschung oder Behandlung der Krankheit befassen.

Die Stiftung fördert zudem Maßnahmen und Einrichtungen für an
Herzkrankheiten leidenden Kindern. Hintergrund: Drei Jahre vor dem
Tod von Robert Enke war bereits die gemeinsame Tochter Lara im Alter
von zwei Jahren gestorben. Sie litt seit Geburt unter einer
Herzanomalie. Auf Wunsch von Teresa Enke wurde das Thema deshalb
neben dem Bereich Depressionen in den Stiftungszweck aufgenommen.
Vorstandsvorsitzende der Stiftung, die ihren Sitz in Hannover hat,
ist Teresa Enke.