Merkel: «Man muss sich keine Sorgen machen»

Berlin (dpa) - Nach ihrer dritten Zitterattacke in gut drei Wochen
hat Bundeskanzlerin Angela Merkel betont, dass es ihr gut gehe. «Man
muss sich keine Sorgen machen», sagte sie am Mittwoch auf einer
Pressekonferenz mit dem finnischen Ministerpräsidenten Antti Rinne.
Sie begründete den Anfall damit, dass sie immer noch in der
«Verarbeitungsphase» des Anfalls Mitte Juni beim Empfang des
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei. «Die ist
offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen, aber es gibt
Fortschritte», sagte Merkel.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte beim Empfang Rinnes mit
militärischen Ehren während des Abspielens der Nationalhymnen auf dem
Podium vor dem Kanzleramt erneut am ganzen Körper gezittert. Es ist
bereits der dritte solche öffentliche Anfall innerhalb von gut drei
Wochen.