Weniger Schlaganfallpatienten im Norden

Kiel (dpa/lno) - Die Zahl der Schlaganfallbehandlungen in
Schleswig-Holsteins Krankenhäusern ist gesunken. Wie das Statistikamt
Nord am Donnerstag mitteilte, wurden im Jahr 2017 knapp 9900
Einwohner des Landes wegen eines Schlaganfalls vollstationär in einer
Klinik behandelt und damit 2,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor. 79
Prozent der Erkrankten waren mindestens 65 Jahre alt. In 5,6 Prozent
der Fälle starb der Patient. Der Durchschnittsaufenthalt im
Krankenhaus betrug 12,3 Tage.