1,1 Millionen Euro Förderung für Jenaer Optikforschung

Jena (dpa/th) - Für ihre Forschungsarbeit zur Diagnose und Behandlung
von Infektionskrankheiten hat sich eine Jenaer
Universitätseinrichtung 1,1 Millionen Euro als zusätzliche Förderung

sichern können. Das Geld aus einem über Bundesmittel gefüllten Topf
der Leibniz-Gemeinschaft soll für vier Jahre fließen, teilte der
Leibniz-Wissenschaft-Campus «InfectoOptics» am Dienstag mit. Die
Einrichtung führt die Infektionsforschung mit der optischen Physik
zusammen, für die gleich sieben Jenaer Forschungseinrichtungen
kooperieren.

Die Fördergelder deckten zwar nur einen kleinen Teil der
Forschungskosten, hieß es. Sie sollen aber auch dafür genutzt werden,
möglichst schnell bereits entwickelte Ideen auch praktisch
anzuwenden. So geht es etwa um Diagnoseverfahren, mit denen bestimmte
Signale von in der Praxis aufgenommenen Bildern ausgewertet werden.