Weniger Apotheken in Sachsen - Versorgung dennoch gesichert

Dresden (dpa/sn) - Die Zahl der Apotheken geht in Sachsen immer
weiter zurück. «Das wird sich auf niedrigem Niveau auch in den
nächsten Jahren fortsetzen», sagte der Geschäftsführer der
Landesapothekenkammer, Frank Bendas, in Dresden bei einer Umfrage der
Nachrichtenagentur dpa. Den Angaben zufolge gab es in Sachsen Ende
Dezember 977 öffentliche Apotheken. Im Laufe des Jahres waren 12 neu
eröffnet und 16 geschlossen worden. Laut Bendas ist der
Wettbewerb vor allem in den größeren Städten schärfer geworden. I
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den ländlichen Regionen wiederum suchten manche Apotheken-Inhaber
vergeblich einen Nachfolger. Das Gesundheitsministerium sieht die
Versorgung als gesichert.