Zahl der Grippe-Erkrankungen in Sachsen weiter erhöht

Dresden (dpa/sn) - Im Zuge der diesjährigen Grippesaison sind bis
Mitte Januar weitere Menschen erkrankt. Laut dem aktuellen
Wochenbericht der Landesuntersuchungsanstalt wurden zwischen Oktober
2018 und dem Ende der zweiten Januarwoche 526 Influenza-Fälle
gemeldet, die meisten aus Ostsachsen sowie Leipzig und Dresden. Nur
die wenigsten (6 Prozent) waren geimpft und fast jeder fünfte musste
im Krankenhaus behandelt werden.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Dresden waren dabei vor
allem Erwachsene zwischen 20 und 64 Jahren betroffen und zu einem
Drittel Kinder bis neun Jahre. Bereits Mitte November 2018 war ein
erkrankter 75-Jähriger im Landkreis Zwickau gestorben.