Wie gesund sind E-Sportler? - Hochschule stellt Studie vor

Eher Bewegungsmuffel, eher etwas zu viel Pizza: Klischees über
Menschen, die ausgiebig Computerspiele zocken, gibt es massig. Die
Deutsche Sporthochschule Köln liefert nun Daten, wie es um den
Lebenswandel der Gamer bestellt ist.

Köln (dpa) - Die Deutsche Sporthochschule Köln hat in einer Studie
den Alltag und die Gesundheit von E-Sportlern untersucht - also von
Menschen, die wettbewerbsmäßig Computerspiele zocken. Die Ergebnisse
werden an diesem Donnerstag (11 Uhr) vorgestellt. Nach Angaben der
Hochschule flossen Daten von rund 1200 Spielern in die Untersuchung
ein. Sie sollen Aufschluss darüber geben, wie Gamer abseits der
großen E-Sport-Turniere leben und trainieren - und auch, wie gut sie
neben der Zeit am Bildschirm auf ihre Gesundheit achten.

Beim E-Sport werden Spiele wie «League of Legends», «Counter-Strike
»
oder die Fußball-Simulation FIFA auf Wettbewerbsebene ausgefochten.
Längst haben sich - wie im normalen Sport auch - Ligen etabliert, in
denen Profis gegeneinander antreten. Die Preisgelder gehen mitunter
in die Millionen. Es gibt auch viele Hobbyspieler.