Drei bayerische Wissenschaftler erhalten Leibniz-Preis

München/Bonn (dpa/lby) - Drei der zehn
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preise 2019 gehen an Wissenschaftler aus
Bayern. Das gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft am Donnerstag in
Bonn nach Angaben des bayerischen Wissenschaftsministeriums in
München bekannt. Sami Haddadin von der Technischen Universität
München erhält den Preis laut Jury für seine Forschungsleistungen auf

dem Gebiet der Robotik. Der Auswahlausschuss würdigte zudem die
Arbeit von Rupert Huber von der Universität Regensburg für dessen
experimentelle Arbeiten in der Terahertz- und Festkörperphysik an der
Schnittstelle zwischen Optik und Elektronik.

Dritter Preisträger aus Bayern ist Brenda Schulmann vom
Max-Planck-Institut für Biochemie in Planegg-Martinsried bei München.
Sie bekommt die Auszeichnung für die Erforschung und Funktionalität
des Proteins Ubiquitin in Zellen.

Die Leibniz-Preise erhalten Wissenschaftler für herausragende
Forschungsleistungen und gelten als deutscher Nobelpreis. Mit der
Auszeichnung verbunden sind Fördergelder in Höhe von 2,5 Millionen
Euro. Die Preisverleihung findet am 13. März 2019 in Berlin statt.