Uniklinik Magdeburg bekommt Geld für neues Hightech-Gerät

Magdeburg (dpa/sa) - Dank eines neuen Hightech-Geräts sollen an der
Universitätsklinik in Magdeburg künftig mehr Krebspatienten behandelt
werden können. Das Land habe den Weg zur Finanzierung des Projekts
freigemacht, teilte das Finanzministerium am Mittwoch mit. Zunächst
fließen demnach rund 3,65 Millionen Euro für den Bau eines speziellen
Bunkers aus Beton. Der soll die Umgebung um den neuen
Linearbeschleuniger vor Strahlung schützen.

Auch die Anschaffung des 2,7 Millionen Euro teuren Geräts selbst wird
den Angaben zufolge vom Land finanziert. Die zwei bestehenden
Beschleuniger der Klinik für Strahlentherapie seien stark
ausgelastet. Es bestehe deshalb dringender Bedarf für ein drittes
Hightech-Gerät zur Behandlung von Tumorerkrankungen, hieß es.