Uniklinik Halle nimmt neues Lasergerät für Augen-OP in Betrieb

Halle (dpa/sa) - Das Universitätsklinikum Halle hat einen modernen,
400 000 Euro teuren Laser in Betrieb genommen, der vor allem für
Augenoperationen eingesetzt werden soll. Das Präzisionsgerät «Amaris
»
ermöglicht unter anderem Hornhauttransplantationen, hieß es in einer
Mitteilung am Freitag. Insgesamt verfügen den Angaben zufolge nur
fünf Kliniken in Deutschland über einen solchen Laser. Das Land
Sachsen-Anhalt finanzierte das Gerät, das vorher durch die Deutsche
Forschungsgemeinschaft geprüft wurde. Man werde den «Amaris» nicht
zur Korrektur von Fehlsichtigkeit einsetzen, sondern beispielsweise
bei Patienten mit einer vernarbten Hornhaut nach einem Unfall,
erklärte Klinikdirektor Arne Viestenz.