Experten: FSME-Risiko durch Zeckenstich erhöht sich im Norden

Hannover (dpa/lni) - Im Norden steigt nach Einschätzung von Forschern
die Gefahr, sich durch einen Zeckenstich mit der Krankheit FSME zu
infizieren. Demnach steckten sich zuletzt auch Menschen an der
niedersächsisch-niederländischen Grenze mit der
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) an, die zu Hirnhautentzündung
führen kann. Laut Robert-Koch-Institut handelte es sich aber um
Einzelfälle. Die Krankheit ist vor allem in Süddeutschland
verbreitet. Über das FSME-Risiko in Niedersachsen informieren an
diesem Donnerstag (11.00 Uhr) Experten im Landesgesundheitsamt in
Hannover. Dabei geht es auch darum, wann der beste Zeitpunkt für eine
Impfung ist und wie oft man sich impfen lassen muss.