Gesundheitsindustrie schafft Arbeitsplätze im Norden

Hamburg (dpa/lno) - Die industrielle Gesundheitswirtschaft in Hamburg
und Schleswig-Holstein ist in den vergangenen Jahren stärker geworden
und schneller gewachsen als die Gesamtwirtschaft. Zwischen 2014 und
2016 sei die Zahl der Beschäftigten in dem Sektor um durchschnittlich
3,5 Prozent pro Jahr gestiegen, teilte das Netzwerk Life Science Nord
am Freitag in Hamburg mit. Das habe eine Studie des Instituts WifOR
ergeben. Das bedeute einen Zuwachs von 3300 Arbeitsplätzen. Allein im
Bereich Forschung und Entwicklung seien mehr als 1000 zusätzliche
Arbeitsplätze entstanden. Insgesamt beschäftige die
Gesundheitsindustrie im Norden 49 900 Mitarbeiter, das entspreche 1,9
Prozent aller Beschäftigten.