TK-Studie: Guter Schlaf wichtig für gute Arbeit - und umgekehrt

Berlin (dpa) - Ein Drittel der Deutschen findet nicht richtig in den
Schlaf. Ein knappes Viertel (24 Prozent) kommt nicht auf das von
Gesundheitsexperten empfohlene Minimum von sechs Stunden. Das geht
aus der Studie «Schlaf gut, Deutschland» hervor, die die Techniker
Krankenkasse (TK) am Mittwoch in Berlin vorstellte. Danach sind die
«Menschen in Deutschland ein ausgeschlafenes Volk».

Überdurchschnittlich hoch sei demnach der Anteil der
Schlecht-Schläfer unter den Berufstätigen mit unregelmäßigen
Arbeitszeiten oder Schichtdienst. Von diesen sogenannten
Flex-Beschäftigten klagten 40 Prozent über schlechte Schlafqualität.

Die Hälfte schlafe höchstens fünf Stunden. Wer nicht ausreichend
schläft, wird krank und gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit,
wenn Unfallrisiko und Fehlerquote im Job steigen, so die Herausgeber
der Studie.