Kinderschutzambulanz: Missbrauch erkennen und stoppen

München (dpa/lby) - Bayerns Familienministerin Emilia Müller (CSU)
will am Mittwoch (09.00 Uhr) über die Kinderschutzambulanz am
Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität
informieren. Anhand von Bildmaterial, das von Medizinern und
Jugendämtern zur Prüfung in der Ambulanz eingegangen ist, erklären
Experten, wie sie Kindesmissbrauch erkannt und gestoppt haben.

Die Institution untersucht Kinder und Jugendliche, wertet Bilder aus
und hilft, Missbrauch aufzudecken. Vor allem Ärzte und Mitarbeiter
von Jugendämtern können sich Hilfe bei den Rechtsmedizinern in der
Kinderschutzambulanz holen. Müller übergibt auch einen Förderbescheid

über rund 1,7 Millionen Euro an die Ambulanz. Anschließend eröffnet
die Familienministerin eine landesweite Kinderschutzkonferenz.