Projekte für Deutschen Zukunftspreis nominiert

München (dpa) - Die Entscheidung für den Deutschen Zukunftspreis 2018
geht in die Endrunde: Die drei für die Auszeichnung nominierten Teams
stellen am Mittwoch (12.00 Uhr) im Deutschen Museum in München ihre
Projekte vor. Eines von ihnen wird Ende November in Berlin den Preis
des Bundespräsidenten für Technik und Innovation bekommen. Vertreter
der Teams kommen in diesem Jahr aus Bayern, Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen.

Es geht um eine technische Innovation, die Maschinen leistungsfähiger
machen soll, um bessere Therapien für immungeschwächte Menschen und
um eine Kraftstofftechnik für umweltfreundliche Mobilität.

Der Deutsche Zukunftspreis ist mit 250 000 Euro dotiert und gehört zu
den bedeutendsten Wissenschaftspreisen in Deutschland. Schon die
Nominierung gilt als Auszeichnung. Voraussetzung ist nicht nur die
Innovation, sondern das Produkt muss bereits zur Marktfähigkeit
entwickelt sein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht den
Preis am 28. November.

Im vergangenen Jahr war ein Forscherteam geehrt worden, das einen
feinfühligen Roboter entwickelt hatte - der zum Assistenten des
Menschen werden soll, in der Industrie, aber zum Beispiel auch in der
Pflege.